Bild Die Ziele

Die Ziele

Projekt zur Antibiotika-Reduktion bei Kälbern

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Die Ziele

Projekt zur Antibiotika-Reduktion bei Kälbern

Kein Antibiotika-Einsatz

Kälber, die auf dem Geburtsbetrieb abgetränkt werden, strotzen vor Gesundheit. Die Ausmast der Remonten auf dem Geburts- oder Partnerbetrieb verhindert Erkrankungen weitgehend. Dies reduziert den Antibiotika-Einsatz und ist gut fürs Tierwohl. Erste Erfahrungen von Bauern, die bei diesem Projekt mitmachen, haben gezeigt, dass der Einsatz von Antibiotika praktisch auf null gesenkt werden kann.

Geschlossene Kreisläufe

Sowohl KAGfreiland-Betriebe als auch andere Biobetriebe sollen in Zukunft ihre Kälber vier Monate zuhause abtränken und als Remonten in Weidehaltung ausmästen.

Fernziel ist, dass sich dieses System schweizweit und auch in der konventionellen Milchviehhaltung etabliert.

Der Kälbergesundheitsdienst begleitet dieses Projekt wissenschaftlich und leitet die Resultate dem Bundesamt für Landwirtschaft weiter. Dies mit dem Ziel, dass später durch den Bund Anreize beispielsweise in Form von Direktzahlungen geschaffen werden, um das Abtränken auf Geburtsbetrieben zu fördern.

Geschlossene Kreisläufe heisst gesündere Tiere, was sich schlussendlich auch positiv auf die Gesundheit der Menschheit auswirkt.