Schonend schlachten
- geht das überhaupt?

Das Leben der meisten Nutztiere endet früher oder später in einem Schlachthof. Der Transport dahin darf in der Schweiz maximal acht Stunden dauern, im Ausland oft länger. Dabei sind Transport und Schlachtung für die Tiere purer Stress. Sie werden auf Betrieben eingesammelt, mit fremden Artgenossen gemischt, in unbekannter Umgebung eingepfercht und nicht selten ungenügend betäubt.

Unter dem KAGfreiland-Label sind Schlachttiertransporte auf zwei Stunden Fahrzeit begrenzt. Doch eine gute Situation nur für die KAGfreiland-Tiere reicht uns nicht mehr. Wir wollen die Situation aller Nutztiere auf ihrem letzten Weg verbessern und haben dafür das Projekt Lebwohl lanciert. Hierzu wollen wir auf die Probleme der Schlachttiertransporte und Schlachtbetriebe aufmerksam machen und die Hofschlachtung als Alternative fördern.

Folgende KAGfreiland-Betriebe führen Hoftötungen durch:

Biohof Dusch, Familie Blunier-Hanimann, 7417 Paspels, https://hof-dusch.ch

Gitziberghof, Christoph Hümbelin, 4655 Rohr bei Olten, Tel. 062 298 16 59

Biohof Schönboden, Beat Riedweg, 6288 Schongau, https://biohofschoenboden.jimdofree.com

BioFeld, Familie Schürmann Stofer, 6286 Altwis, https://bio-feld.gragra.ch

Thomas Bigler, 3182 Ueberstorf, Tel. 079 354 72 17

Rütihof Landquart, Familie Gabathuler, 7302 Landquart, https://rütihof-landquart.ch

Stiftung Altra, Altra Bio-Bauernhof, 8212 Neuhausen am Rheinfall, https://www.altra-sh.ch

Biohof Altenstein, Silvan Graf und Nadine Harder, 9410 Heiden, https://www.altenstein-bio.ch